Wildkräuter-Salze sind keine Kräuter-Salze!

 

Aber worin liegt eigentlich der Unterschied?

Kräuter-Salze bestehen meist aus bekannten Küchenkräutern, die meistens in Gärten in großen Mengen kultiviert werden und die letztlich das Ziel haben, einer Speise eine besondere, eigene Geschmacksnote zu verleihen. 

 

Meine Wildkräuter-Salze können das eher nicht - zumindest liegt darin nicht ihre Absicht.

Meine Wildkräuter-Salze sind beseelt von der Idee, die Kommunikation zwischen Mensch und Pflanze wieder zu intensivieren oder sogar erst herzustellen. An erster Stelle steht hier a) die aussergewöhnliche Heilkraft dieser Pflanzen sowie b) ihre spirituelle Wirkung, also die geistig-seelische Dimension dieser Wesen. Ich nenne diese Salze deshalb auch "Homöopathie zum Essen".

Pflanzen - so sagen die Inder - sind meditierende Wesen, unbewegt, ganz dem Himmel und den Gezeiten hingegeben, in vollkommener Ekstase. Mit ihrem Sein ernähren sie sich vom kosmischen Licht, um daraus letztlich Nahrung für Mensch und Tier zu erschaffen . Pflanzen meditieren ständig den schöpferischen Ur-Ton - das OM - den die Sonne ohne Unterlass hervorbringt. (Quelle: Wolf-Dieter Storl / "Pflanzendevas").

Die Kräuter und Pflanzen zu sammeln ist für mich selbst tiefe Meditation. Ich fühle mich erfüllt von Dankbarkeit und fast kindliche Freude überkommt mich beim Anblick einer Teufelskralle oder einem Odermennig.

Bei meinen Kräuterwanderungen achte ich auf die Tageszeit, das Wetter und natürlich auf einen guten Standort jenseits von Spritzmitteln,